Über uns

Unser Restaurant liegt auf einem geschichtsträchtigen Flecken Erde,
daher auch der Name des Hauses.

In unserem rustikal gemütlichen Restaurant bieten wir Ihnen in gepflegtem Ambiente täglich warme Küche mit preiswerten, gutbürgerlichen und modernen Gerichten.

Während die Erwachsenen gemütlich zusammensitzen, spielen die kleinen Gäste auf dem hauseigenen Kinderspielplatz. Die Lauben-Terrasse, unter dem alten Kastanienbaum oder im Gärtli sind ideale Orte zum Ausspannen – und dies keine 15 Minuten von Bern entfernt.

Seit dem 1. April 2021 wird das Restaurant zum Denkmal Bramberg in 4.
Generation weitergeführt.

Das Restaurant liegt auf einem geschichtsträchtigen Fleckchen Erde, daher auch der Name des Hauses.

Geschichte

Am 21. Juni anno 1339 ereignete sich auf dem Bramberg die Laupenschlacht. Der Grund für den Waffengang geht darauf zurück, dass tüchtige Gewerbler und Handwerker Bern einflussreich machten. Die erstarkte Stadt kaufte 1324 die Festung Laupen aus militärischen Gründen und machte sie zur ersten bernischen Landvogtei. Das neidische Freiburg wollte der stets nach Landgewinn greifenden Berner Bärenpranke die Krallen ziehen. Zahlreiche Fehden, Plünderungen und Belagerungen folgten.
Der Heerführer Rudolf von Nidau befehligte rund 6‘000 Mann des Koalitionsheeres mit Söldnern aus dem Waadtland, aus Savoyen, dem Elsass, dem Jura und dem Habsburgergebiet unter Führung Freiburgs.

Die damals etwa 6‘000 Einwohner zählende Stadt Bern schickte rund 2‘000 Mann unter die Waffen. Mit etwa 2‘000 Kämpfern waren Ausburger und umliegende Dörfer beteiligt. Je 300 kriegserprobte und soldbeziehende Männer stellten Uri, Schwyz, Unterwalten, Hasli und der Freiherr von Weissenburg. Darum konnte der bernische Heerführer Rudolf von Erlach auch etwa 6‘000 Kampfwillige in die entscheidende Feldschlacht führen.
Zehn Tage lang wurden Städtchen und Festung Laupen ergebnislos belagert. Am längsten Tag des Jahres 1339 blieben die bernischen Fusstruppen siegreich über ein Ritterheer. Sie bewahrten sich den Landbesitz und erwarben grosses Ansehen. Deshalb wurde Bern schon 1353, Freiburg erst 1481 eidgenössisch. Friedensstifterin im Sommer 1340 war die angesehene Königin Agnes.

Zwei Erinnerungsbauwerke

Die Schlachtkapelle bei der Käserei steht nicht mehr, sie wurde 1530 im Ueberschwang der Reformation geschleift. Seit 1853 steht dafür das Monument aus Granit, Tuff und Jurastein vor dem Forst. Das Denkmal steht schön, aber an der falschen Stelle, weil das Schlachtfeld von damals weiter südwestlich lag. Die 600-Jahrfeier von 1939 zog den Gesamtbundesrat und gegen 30‘000 Besucher an.

In Dorfnähe erinnert ein Obelisk an das siegreiche Gefecht gegen die anrückenden Franzosen vom 5. März 1798; Bern fiel trotzdem.

Das Denkmal Bramberg symbolisiert das aufstrebende Bern. Das Denkmal in Neuenegg belegt den Niedergang des „Alten Berns“. Zwei Monumente stehen auf dem Gebiet der Gemeinde Neuenegg. Auf die Stadt Bern hinführende Strassen waren der Grund dazu.   
HP Beyeler. Bramberg. 1997